Ganz ehrlich: Ich bin schon mal lieber aufgestanden als heute morgen. Wenn man etwas vor sich hat, springt man leichter aus dem Bett, als wenn man etwas hinter sich lassen muss.
Bevor es aber vorbei ist mit dem kleinen Blauen, möchte ich mich bei allen bedanken, die dieses Projekt so freundlich begleitet haben. Die hier immer mal wieder, oft sogar täglich vorbeigeschaut haben, ihre Kommentare hinterlassen, mich auf ähnliche Unternehmen aufmerksam gemacht und vor allem bestärkt haben in diesem Blödsinn, den ich da begonnen habe. Ich danke Euch von Herzen, Ihr habt dieses Projekt wirklich erst zu dem gemacht, was es werden sollte: ein lebhafter Austausch, ein gemeinsames Nachdenken darüber, was man braucht im Leben. Ich habe jedenfalls gelernt, was ich brauche: tolle Leute, die ihrerseits tolle Ideen haben. Danke, dass ich Euch kennenlernen durfte.
Danke Dir. Die Aktion war sehr inspiriernd und Du sehr erfrischend! Alles Gute.
Danke für Ihre tollen Ideen! Ich bedaure sehr, dass Ihre wunderbare Aktion zuende geht. Täglich habe ich mich auf Ihr neues “Outfit” gefreut.
Herzliche Grüße Monika
Auch ich war fast täglich dabei und sage danke! Es war spannend und unterhaltsam und auch inspirierend. Auch ich habe ein paar Sachen weggeworfen oder verschenkt – und zwar leichteren Herzens.
Alles Gute und herzliche Grüße, Katharina
PS: Ich persönlich (vielleicht geht das ja den Anderen auch so?), würde mich sehr über ein Bild vom ersten Outfit nach diesem Projekt freuen!
Liebe Frau Winnemuth
Ich habe leider erst spät von diesem Projekt erfahren – leider, weil ich eine solche Unternehmung in der heutigen Zeit der Überflussgesellschaft als sehr sehr wichtig erachte und ich gerne noch mehr Menschen darauf aufmerksam gemacht hätte.
Endlich mal wieder reduzieren und durch die Reduktion sich selbst wieder neu entdecken und merken, dass es auf den Inhalt ankommt und nicht nur die Verpackung. Ich bin ein Kind der 70er Jahre und habe noch erlebt, dass nicht jeder (komme von einem kleinen Dorf) ein Telefon oder Auto hatte und dass Kleider von einem Kind auf das nächste in der Familie oder der Nachbarschaft übergingen. Natürlich hat das manchmal genervt, aber: wenn hat’s letztendlich gekümmert, das Leben war doch schön und ereignisreich.
Heutzutage unterliegen ja schon kleinste Kinder dem Markenzwang und versuchen sie mal einem 3-Jährigen etwas anzuziehen, was der Nachbarsjunge schon anhatte…
Meine Eltern waren die typischen Vertreter der Nachkriegsgeneration, die Deutschland wieder aufbauten und für sie ist ‘Besitzen’ so unglaublich wichtig. Mein Vater – der Jäger und Sammler – kommt bis heute von jedem Einkauf mit irgendwelchen Sonderangeboten oder vermeintlichen Schnäppchen zurück (diese 18-teiligen Kaffeeservices und Frischhaltedosen vermüllen das gesamte Haus), ganz zu schweigen davon, dass jede leer gegessene Eisschale aufgehoben wird, um….ja darin etwas aufzubewahren.
Dieses Verhalten habe ich zunächst auch übernommen, bis ich irgendwann auf eigenen Beinen Stand und merkte, dass ich Geld ausgeben muss, um all meinen Besitz zu horten: eine verhältnismässig grosse Wohnung (obwohl ich Single war), Schränke überall, um Sachen zu verstauen….und dabei habe ich es gerne luftig und freie Stellen auf dem Fussboden.
Vor ein paar Jahren fing ich dann an mich langsam zu befreien und mich konsequent von Dingen zu verabschieden. Das tat manchmal weh, weil man ja so viel dafür bezahlt hatte (obwohl man es nicht wirklich brauchte) oder weil man glaubte, jemanden zu verletzen, z.B. wenn es ein Geschenk war, aber wenn man etwas nicht braucht, dann braucht man es nicht und behalten ist Last.
Mit jedem Stück das meinen Haushalt und mein Leben verliess, fühlte ich mich leichter und freier, denn das Sprichwort stimmt ‘Eigentum verpflichtet’. Und um so weniger Eigentum ich hatte, desto weniger wurden meine Verpflichtungen.
Kürzlich habe ich ein Kind bekommen und damit ist auch viiiiiieeeeel Kram ins Haus gekommen (natürlich braucht mein Sohn das alles….). Ich habe dann bemerkt, dass ich richtiggehend nervös wurde, ’so viel Zeug, um das ich mich kümmern muss’, so dass nur eines half: Ausmisten. Ich habe viele Dinge (meine alten Reitklamotten – denn ich werde nie wieder ein Pferd besteigen, ungenutzte Handtaschen – da haben wir was gemeinsam, und Fehlkaufschuhe – funktionieren nur im Laden) einfach über eine kleine Plattform namens ricardo (ich lebe in der Schweiz) für symbolische Preise verkauft und das tat soooo gut: Ballast weg, einem anderen eine Freude gemacht und Geld bekommen für die nächste Spendenaktion.
Ich hoffe, dass ihr Beispiel Vorbildfunktion hat für uns alle und die kommenden Generationen: reduce to the max. Konzentration auf das Sein und nicht das Haben, denn die Welt hält nicht noch mehr Abfall aus und die Menschheit denke ich ist glücklicher mit weniger Besitz, dafür aber mehr Zeit für einander.
Oje, jetzt wurd’s noch richtig pathetisch…..das sollte nicht sein. Ich wollte einfach nur ein Plädoyer dafür geben, sich öfter mal zu fragen ‘brauche ich das wirklich oder ist das nur ein Pflaster, welches ein anderes grundlegenderes, aber ungestilltes Bedürfnis zudeckt’.
Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft.
Herzlichst
Beatrix
Noch ein interessanter Link zum Thema “Ausmisten”:
http://www.netcycler.de/
Sachen einfach online stellen – für Menschen die sie gebrauchen könnten
@Kara: Danke!
Liebe Frau Winnemuth,
ich habe leider erst in den letzten Tagen – durch einen Artikel im “Weser Kurier” – von Ihrer Seite erfahren und dann mit großem Vergnügen “geblättert”.
Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem spannenden und anregenden Projekt.
Einen schönen, passenden Abschluss heute abend und für die Zukunft alles Gute wünscht Ihnen
Annette
Alles Gute, liebe Meike und einen tollen Tag heute! Und nochmals ein DANKE für die tägliche Inspiration. Und für ein Gefühl, das Du mir besonders gut vermittelt hast: Dass das Leben Bewegung und Veränderung ist und dass man in dieser Bewegung lernen kann, ganz bei sich zu sein!
@Carla: wunderschön, danke.
Leider habe auch ich erst vor ein paar Tagen zufällig beim Arzt die “bunte” gelesen und von diesem Projekt erfahren.
Ich finde das Projekt ganz toll und es zeigt, dass man mit einem Kleid und viel Ideen ganz toll aussehen kann. Bin am überlegen ob ich mir nicht auch so ein “Zauberkleid” zulegen soll.
Ja und zum ausmisten, kann ich auch nur sagen, dass ich seit dem Sommer versuche jeden Tag aus meinem 60jährigen leben, etwas zu entsorgen. Auch wenn es nicht immer leicht fällt.
Liebe Grüße aus Österreich (Waldviertel) Eva
Liebe Meike, danke für die schöne Zeit! es war immer interessant, auf dieser Seite zu stöbern. vor allem die Kategorie “Und tschüss” hat mir gefallen.
Ich habe auch viele Dinge, die ich nicht brauche und die ich bei meinem Umzug nächstes Jahr (hoffentlich) zurücklasse. Ob ich das schaffe? Manchmal muss man sich befreien, auch wenn es für den Moment traurig erscheint loszulassen. Auf lange Sicht wirft man Ballast ab.
In der heutigen Konsumgesellschaft vermitteln uns die Medien, wir brauchen dies und das und jenes unbedingt, sonst sind wir keine vollwertigen Menschen. Flatscreen statt Röhrenfernseher, Markenware statt Billig-Discounter, immer das Beste, Neueste natürlich Teuerste. Wozu das alles? Ich selbst schließe mich nicht davon aus, auch ich bin ein Kind dieser Konsumgesellschaft. Aber diese Seite hat mich nachdenklich gemacht, sensibilisiert für dieses Thema. Ich freue mich schon aufs Ausmisten. Und wer weiß, vllt. kann ich ebenfalls jemanden damit glücklich machen.
Liebe Grüße
Kristina
Hallo liebe Namensvetterin Meike,
erst durch WWM bin ich auf Sie aufmerksam geworden und habe seitdem fast täglich Ihre Homepage besucht. Ich finde, Sie haben bei dem Projekt viel Kreativität gezeigt und sich kleidungstechnisch immer wieder neu erfunden – trotz ein und des selben Kleides. Die “Und Tschüss-Aktion” mit Ihren Kommentaren fand ich ebenfalls super und lustig. Eine gute Anregung für mich selbst, selbst mal in dieser Richtung aktiv zu werden – schiebe den Start der Aktion aber schon seit ein paar Wochen vor mich her Insgesamt ein wirklich tolles Projekt und schade, dass es schon vorbei ist. Ihnen sei es natürlich gegönnt, aber Ihre Fans werden Sie bestimmt ein bisschen vermissen Werden wir wieder einmal etwas von Ihnen auf Ihrer Internetseite lesen? Gibt es ein Projekt nach dem “Kleinen Blauen”? Oder nehmen Sie sich jetzt eine verdiente Auszeit und verbringen die nächste Zeit mit Reisen und Co.?
Leider wohne ich nicht in Hamburg, ansonsten wäre ich glatt zu Ihrer Abschiedsfeier vom “Kleinen Blauen” gekommen.
Viele Grüße aus Osnabrück
Meike
Es ist sooo schade, dass das Projekt schon vorbei ist.
Es hat wirklich Spaß gemacht Ihr Jahr mit dem Kleid mitzuverfolgen. Danke!
Liebe Meike
Ich habe einfach Respekt:
- täglich eine persönlich Fotografie ins Netz zu setzen
- täglich eine neue Kombination mit dem selben Kleidungsstück finden, um angezogen zu sein
- täglich die Mühe ein Objekt verschwinden zu lassen
- täglich der Öffentlichkeit – uns – präsent zu sein
Für uns “Zuschauer” ist es sicher ein Verlust wenn das Projekt endet,
fast wie ein Buch das man gerne weiterlesen würde…
Natürlich interessiert uns wie es weitergeht.
Ihr Leben soll so weiter gehen – rasant und voller Emotionen.
Es möge nie langweilig werden.
Ich werde Sie nicht vergessen! Danke für die Motivation.
Du bist einfach sau cool! So, das weißt du zwar selbst, aber jetzt weißt du, dass andere das auch wissen.
Ich finde, du solltest jetzt mit einem paar Schuhe weitermachen
Schade!Schade!Schade!
Wenn es nach mir gehen würde wäre das heute der erste Tag mit dem kleinem Blauen !!=((((
Hallo Meike,
vielen Dank für die vielen Inspirationen im vergangenen Jahr. Habe immer wieder gern auf deine Seite geschaut. Die Aktion “und Tschüß” fand ich so gut, dass ich sie dir gleich nachgemacht habe.
Ich kann verstehen, dass du auch ein bisschen traurig bist, dass nun Schluss ist. Aber du weißt ja: Jedes Ende ist ein neuer Anfang.
Sicher hast du auch schon Ideen, wie es weiter geht. Ich freue mich darauf, davon zu hören und wünsche dir alles Gute. Genieße die Auszeit.
Liebe Grüße, Margit.
Danke für die schöne Aktion!
Und insbesondere auch noch einmal für “…und tschüss!”
Schade, schade, schade, dieses Projekt ist vorbei!
Es gehörte (leider erst) in den letzten paar Wochen zu meinem täglichen Abendvergnügen, noch mal eben zu gucken, wie Sie und das kleine Blaue sich am Tage arrangiert haben! Ein tolles, mutiges Projekt, da muss ich Elke wirklich Recht geben!
Liebe Meike, ich glaube, Sie haben in den letzten Monaten viele aufrichtige Bewunderer und aufmerksame Fans gewonnen – mich auch! Ích hoffe sehr, dass es in Zukunft mehr von Ihnen zu lesen gibt.
Seit Tagen überlege ich nun schon, was Sie wohl am Tag 1 nach dem kleinen Blauen anziehen. Ich tippe auf etwas, was nicht blau ist, vielleicht ganz helle Farben (trotz der Jahreszeit und des norddeutschen Schmuddelwetters) oder vielleicht doch wieder das schicke Blaue?!
Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Spaß beim Reisen.
Herzliche Grüße von
Martina
Danke für heute Abend, das gemeinsame – oder eher: gleichzeitige – Schlückchen und unseren kleinen Austausch (Stichwort rotes Sofa…) – habe die Leichtigkeit unserer Begegnung mit nach Hause genommen und meine Familie beschwingt von der guten Laune abgegeben. Danke dafür und für Vieles mehr!
…und im wilden Westen sagt man “Tschöööö”! Wehmütige Grüße an das Kleine Blaue und seine Trägerin…
Tschöö Meike, bist ne Klassefrau
Ach, hätt ich fast vergessen:
hiermit bewerbe ich mich auch für die Verlosung des kleinen Blauen 2 …
Liebe Grüße,
Sabine
Hallo Meike,
zufällig bin ich heute durch einen kleinen Notizzettel von mir nochmal auf deine Seite “Das kleine Blaue” gestolpert. Und siehe da, es ist heute der letzte Tag. Alle Achtung – das Projekt ist gelungen und dein Durchhaltevermögen hat für 365 Tage gehalten. Insgesamt eine super Idee und wie man mit pfiffigen Phantastereien und aus einer Laune heraus mit so einem Projekt seine eigenen Fans ergattert. Respekt!
Ich bin auch schon – wie meine Vorgänger – gespannt, wann + was du wieder Neues austüftelst. Lass uns bitte teilhaben, wir sind auf deiner Seite.
Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
und ein fröhliche Helau, Lilo
Hallo Meike,
ich bin auf ihr Projekt durch ihren Auftritt bei Wer wird Millionär aufmerksam geworden. Hin und wieder trage ich auch Röcke und Kleider, aber wie ich nun feststellen musste, doch viel zu selten. Sie haben mich mit den täglichen Bildern und verschiedensten Ideen (z.B. lustige Strumpfhosen vgl. 5.10. oder 27.08.) inspiriert.
Ich werde jetzt viel öfter Kleider oder Röcke tragen, danke.
Auch ich möchte hiermit gerne an der Verlosung teilnehmen!
Viele Grüße und einen guten Start in ein neues und aufregendes Projekt,
Madeleine
PS: Tolles neues Kleid! Die Farbe ist einfach traumhaft!
Hallo Meike,
fands vorher schon ne tolle Idee und find sie nun dass das Jahr rum ist noch toller. Mir gefällt dabei nun nicht nur mehr die Verzichts-, Reduktions- undsoweiter Geschichte (die als Hauptanliegen gedacht ist (soweit ichs verstand)), sondern nun auch diese emotionale Seite die die Story bekommen hat. Durch dich und besonders durch deine – man kanns schon fast ohne Widerworte zu bekommen sagen – Fans.
Natürlich auch etwas angestifftet durch die schon öfter angeklungene, “ich schau mal nach was die Meike so gerade macht”-Blogthemageschichte. (war auch gerade die Woche ne Story bei Dr House, nett)
Nun bin ich gespannt was noch so kommt, da sind bestimmt ne Menge Idee da draussen die ne Meike suchen um umgesetzt zu werden… druch druck,..hihi.
Also bis bald in HH, bzw sicher eher in B.
Viele grüße
Nico
Hallo Meike
leider bin ich erst am 05. November über “Das kleine Blaue” gestolpert. Mit viel Vergnügen habe ich auf ihrer Seite gestöbert und bin begeistert wie wandelbar dieses wunderbare Kleid doch ist.
Gerne würde ich auch an der Verlosung teilnehmen.
Viele Grüße und für ihr neues Projekt alles Gute
Sabine